Bunte Geschichten

 

Das Blaue Wunder

 

Die erste bunte Geschichte widme ich der Farbe Blau.

 

Mein blaues Wunder, welches ich erlebte, meine zweite Chance - die Eindrücke die mir geschenkt wurden, sie kamen direkt vom Himmel.

Aber das in einer anderen Geschichte. Alles zu seiner Zeit.

 

Als ich diesen Moment zwischen Leben und Tod, in dem die Zeit still stand und ihre Bedeutung verlor, Schritt für Schritt in mein Bewußtsein integriert hatte, begriff ich Eines. Alles was ich erlebt hatte und erleben werde soll hinaus in die Welt. Mein Weg ist es , dem Himmel auf Erden, in dem wir schon leben,  eine bildhafte Form zu schenken. Meine Dankbarkeit für das Leben hineinfließen lassen und die Bedeutung von all dem was wir sein wollen, sollen, müssen, scheinen getrost zu verabschieden. Den Moment in all seinen Farben - ich möchte ihn, so wie das Universum ihn geküsst hat, mit Farben und Worten dem Leben wiedergeben.

 

Die bunten Geschichten, sie sind ein Teil meiner Geschichte, Deiner Geschichte, unser aller Geschichte. Sie handeln von Mut, Ehrlichkeit, sich und anderen gegenüber, der Liebe, Freude, aber auch von all dem Ungeliebten. Sie sind offen, ehrlich und freuen sich über viele blaue Wunder auf dieser Welt.

Die Zauberbäume

 

Wie ich an der Moldau-Quelle meine zweite Hälfte wieder fand. Meine Reise zu mir und meinen Farben begann hier: Im Zauberwald, hinter den 7 Bergen, bei den 7 Zwergen. Genaugenommen waren es eher Wasserfeen und die Berge hatten sogar einen Namen: Sumava/Bayerischer Wald. Man muß wissen, ich bin, oder besser gesagt, ich war zweigeteilt. In Tschechien geboren, nach Deutschland ausgewandert, aufgewachsen mit zwei Sprachen. Die deutsche Kati, und die tschechische Katerina. Zu den beiden aber später, einige Geschichten weiter. 

 

Die Katerinahälfte fand ich an der Moldauquelle nahe Kvilda. Sogar die Moldau ist zweigeteilt ,eine Quelle auf deutscher Seite und eine auf tschechischer, die beiden fleißen ein Stückchen alleine und vereinen sich später zum stolzen großen Fluß.

 

Die Quellen schubsten also etwas in mir an, was sich Monate später zu einem finalen Wasserfall ergießen sollte. Mein Vater, eine Künstlerseele und ein Mensch mit sehr viel Gespür für Stimmigkeit begleitete mich an diesem Karfreitag, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Ich wollte schon seit geraumer Zeit zurück zu meinen Wurzeln finden, mir Wasser aus der Moldauquelle holen. Daß das Wasser für meine Rückverbindung zu mir wichtig war, wußte ich schon länger, doch auf magische Weise fand ein Buch den Weg zu mir, welches eines der wichtigsten Bücher für mich werden sollte - Die Zauberbäume. Stand nicht exakt im Buch wo und wie ich meine beiden Hälften, die mich ausmachten wiedervereinen könne. Als wir uns dem Dorf Kvilda näherten wurde es mir so warm ums Herz und es fühlte sich alles so vertraut an, als käme ich heim zu Großmutter Erde. Hinauf zur Quelle durchwanderten wir Schneefelder, kamen vorbei an vielen toten Bäumen, sie alle errinnerten mich an das was ich in mir all die Zeit gefangen und verschlossen hielt. Wir badeten unsere Füße im kalten Wasser am Bachlauf der zarten Moldau.

 

Hier in Kvilda, am roten Wasser der Moldauquelle nahm ich eine sehr ursprüngliche, so freudige, wilde und fröhliche Energie und Kraft mit. Wie wichtig sie mir für mein Leben werden sollte konnte ich bereits erahnen. War doch die deutsche Kati, wie auch die deutsche Quelle, sehr geordnet, gezähmt, ja nahezu überkontrolliert, sprudelte die tschechische Quelle ihren Weg entlang und kümmerte sich nicht darum ob sie wohl alles richtig machte. SIe floß einfach weiter. So wie ich.

 Frederik

 

Wie ich dank Frederik meinen Beruf fand.

 

Meine Freundin - ihr Strahlen errinnert mich stets an eine Mischung aus zartem Rosa, Türkis und glitzerndem Weiß - und Frederik haben mir ein besonderes Geschenk gemacht. Die Liste meiner wichtigsten Bücher wurde um ein Bedeutendes erweitert. Über Bücher und wertvolle Menschen habe ich wohl eine wichtige Schnittstelle im Universum. Wie dankbar ich bin. 

 

Nachdem ich aus meinem alten Leben, dem Alltag und vorallem der alten inneren Ausrichtung herausgeflutscht war und die Tür zu meiner reichhaltigen Schatzkammer noch etwas schwer für die Außenwelt zu öffnen war, kam mir also Frederik zu Hilfe. Die kleine Maus half mir, mein Wirkungsfeld und meinen Weg den fragenden Augen in meinem Umfeld anschaulich zu vermitteln. Desöfteren wurde ich nämlich gefragt, was ich denn nun genau arbeite, nachdem der alte Weg entrümpelt, aufgeräumt und neu verlegt wurde. Konnte ich bisher nur...ich habe im Moment null Ahnung...erwidern, hatte ich dank Frederik nun eine ziemlich genaue Berufsbezeichnung.

Auch wenn es diese bisher noch nicht gegeben hatte. Ich antwortete also : Ich sammle Sonnenstrahlen, Farben und Worte. Aha.

 

Das damit nicht jeder was anfangen konnte war mir egal, ich war glücklich, und Frederick hatte eine Kollegin mehr. Die Form in der ich meine Sammlung weitergebe nimmt immer mehr Gestalt an und ich hoffe ich lerne noch viele nette Kollegen und Kolleginnnen kennen, so daß wir zusammen dafür sorgen können, die Welt ein Stück bunter, glücklicher und zufriedener zu machen.

Ein Blumenmädchen

 

Eine Blume inmitten unzähliger Blumen auf einer bunten Wiese. Sie hatte so gar keine Zeit, ihre ganze Schönheit und die prachtvolle Wiese zu betrachten und zu bewundern. So viele Farben und Formen, jede Blume einzigartig und doch nur gemeinsam waren sie

eine Wiese.

 

Die Blume, das Blumenmädchen, blickte sich stets besorgt um - wo waren die anderen? Ihresgleichen? Was dachten sie und wie blühten sie gerade? Werde ich Ihnen gefallen? Werden Sie mich mögen? Blühe ich schön genug? Bin ich gut genug? Ich muß mich anstrengen, noch mehr wachsen, dann - ja dann - werden sie mich sehen...und ich gehöre endlich dazu!

 

Das war ich eine lange Zeit. Ich wollte so sein wie sie. Die Anderen. Ich war so bemüht, aber egal was ich tat, ich schaffte es nicht. Das Gefühl der Leere und und der Schmerz des Anders -seins blieb. Damals hatte ich noch nicht diesen speziellen guten Freund, der mir dieses Bild schenkte. Das Bild das mir soviel bedeuten sollte. Das zu mir sprach: Sei einfach Du! Es wird prima! Was Du brauchst sind nicht die anderen, Du brauchst Dich!

 

Wenn ich das Bild nun ansehe, mit einem besonderen Lächeln, freue ich mich: Ich kann einfach so für mich blühen, ich bin einfach Ich - und die anderen winken und zwinkern mir freundlich zu!

Daheimfühlen

 

Es gibt da einen Ort - da ist immer Platz für mich. Da bin ich stets willkommen, egal wann und wie ich anklopfe. Dort ist es strahlend hell, ganz friedvoll und still im Kern, und manchmal weht eine leichte Brise um die Nase. Auch wenn es stürmisch ist, habe ich dort immer Boden unter den Füßen. Ich darf dort den Mantel des Alltags ablegen und so sein wie ich bin. Und das war schon immer so an diesem Ort, meinem wahren Zuhause. Da kann ich mich erden, Kraft schöpfen, weinen, lachen, still und laut sein. Meine Phantasie wird dort beflügelt, ich darf mich fallen lassen, werde getragen, fühle mich geborgen - dort wird es mir immer ganz warm ums Herz. Dort muß ich nichts, darf vieles, niemand fragt mich aus, keiner will wissen warum. Wenn man lauscht kann man dort stets diese schöne Melodie hören - die Melodie der Pferde. Die Melodie, die Ruhe und das Willkommen sein im Kreise der Pferdefamilie - da ist meine innere Heimat, egal wo ich bin.

 

Einige Pferde berührten mich tiefer als alle anderen.  War da nicht Snoopy, das flotte Pony meiner Jugend. Und Taras, der mutige Held, der mich durchs Erwachsen werden trug. Schließlich kam Naio in mein Leben, er ist mein kluger Lehrer und begleitet mich seit 21 Jahren. Seine unerschütterliche Beharrlichkeit und Geduld ist sein größtes Geschenk für mein Leben.

 

So wie ich mich im äußeren Leben oft auf ein neues Zuhause einstellen mußte - das innere ist seit meinem 7 Lebensjahr das bei den Pferden geblieben.

Mein Herz lebt

 

2023 - ein Jahr neigt sich dem Ende zu. Draußen ist es Herbst. Ich allerdings befinde mich gerade im Frühling, zumindest innerlich. Das Jahr begann ruhig und still. Freundlich war es, aber irgendwie auch recht leblos. Es war noch nicht soweit, um nackt ins Licht zu treten und dort stehenzubleiben. Es fehlte noch der letzte Mut, der Feinschliff.

 

Das Gras wächst nicht schneller, wie sehr ich auch oft daran ziehen habe wollen. Und nun, mitten im Herbst, nimmt sich mein Leben den Frühling. Alles beginnt zu erblühen. Warum das so ist? Weil ich aufgehört habe, zu wollen. Alles gibt Sinn, wenn man es lässt.

Ich lief in diesen Monaten viele Wege, inmitten von Wäldern, auf grünen Wiesen.

Am Wasser stand die Zeit fast immer still, obwohl es immer in Bewegung war. Ich habe mich gut vorbereitet. Alten Dreck entsorgt. Die richtigen Weichen gestellt, Menschen Grenzen gesetzt, mich unbeliebt gemacht, Tiere erfreut. Habe meine Sinne geschärft, meinen Sinn gefunden. Im Lassen. Nicht wollen. Im Spüren, immer der Stimmigkeit nach.

Wo mich diese hingeführt hat, ich kanns selbst kaum glauben. Glauben, wie leicht es doch ist, wenn man vertraut. Ich habe den Punkt gesetzt, in vielen Bereichen meines Lebens. Gründlich. Klar. Erleichterung und Wehmut zugleich machte sich breit. Doch nun ist da Frieden. Mit der Vergangenheit. Dem, was ist. Das Herz, mein Herz gedeiht, immer saftiger wird das Grün, immer weiter und wärmer wird es um mich herum.

Der Samen ist aufgegangen, mitten im Herbst. Es schreibt sich so leicht und mit Tiefe, Wunder geschehen auf meinen Wegen. Ich begegne ihnen im Wald, in mir, auf offener Straße. Bleibe stehen, staune, liebe und lasse los.

 

Die Pferde haben in der letzten Zeit eine Kraft in mir aktiviert. Sie haben mich geschult und geduldig gewartet, bis die Zeit reif ist. Sie haben mit mir ein Buch geschrieben, welches bald in die Welt treten wird. Ich danke euch Pferden, den Weisen und weißen.

 

Die Wunder der Frau, die im Wald geht und staunt, folgen bald nach. Begegnungen, die unter die Haut gehen. Die Herzöffner sind. Die aufrütteln, Liebe neu definieren und aufleben lassen. Darüber wird auch gerade fleißig geschrieben.

 

Im Herbst, der dieses Jahr mein Frühling ist, ernte ich die Gaben, die schon immer da waren und ernte die Früchte, welche der Wald mir geschenkt hat.

Ich teile sie mit all den Menschen, Tieren und  Orten, deren Herzen sich auch nach Liebe, Freude, Wahrheit und Mut sehnen, um zusammen eine neue Welt zu bauen.

 

 

 

 

Auf den Hund gekommen

 

Man mag es kaum glauben, das Wesen auf dem Bild, Greta, die Italienerin, hat mich gefunden. Musste sie doch tatsächlich dafür auswandern, wie auch ich in jungen Jahren, um mir zu helfen, mein Herz zu heilen.

Ist es da ein Wunder, daß wir anfangs starke Verständigungsschwierigkeiten hatten? Wir schienen einfach nicht die selbe Sprache zu sprechen, bis mir mit ihrer Hilfe ein Licht aufging.

Was, wenn Gretl (wir leben in Oberfranken) gar kein Hund war? Dieser Gedanke beschäftigte mich tatsächlich eine gewisse Zeit ernsthaft.

Alles, was ein Hund so tut und mag - Gretl fands doof. Egal, wie und was ich ausprobierte, Gretl sagte nein. Gegenwind kam auf und ich erwischte mich dabei, wie ich immer mehr versuchte, diesen Hund, der sich benahm wie eine Katze, zu verteidigen.

"Ich komm bestens alleine klar!" schien sie zu sagen, denn alle gängigen Methoden und Tipps von diversen Hundetrainern trafen bei uns iins Leere. Außer Stress und Frust kam letztendlich nicht wirklich eine tiefere Veränderung dabei heraus.

 

Eines Tages stellte ich mir endlich die richtigen Fragen. Und das Leben lieferte auch prompt die goldrichtigen Antworten.

All das, was mir diese außerordentlich kluge Hündin sehr ausdauernd und klar mitteilen wollte, lag in mir.

Ihre Wachheit, Sensibilität und auch Misstrauen, gepaart mit Begeisterung ohne Grenzen, Neugierde und Forscherdrang waren in Wahrheit meine Stärken. Das was fehlte, war die Freiheit, sie mir einzugestehen.

Alles, was mir wichtig war, war auch diesem Hund wichtig. Dieser Perspektivenwechsel veränderte alles. Ich ließ mich und sie im Vertrauen los, schuf uns beiden allerdings einen klaren Rahmen, und seither ist es Freude pur, zusammen das Revier zu durchstreifen, und all die kleinen und großen Wunder zu entdecken.

 

Wer weiß, vielleicht schreibt sie demnächst mit mir?

 

Die Engel, die ich rief

 

Es ist nicht so, daß die nicht alltägliche Wirklichkeit, die Magie, der Finger Gottes, oder wie auch immer man das bezeichnen mag, was die Liebe der Schöpfung hervorbringt, einem auf den ersten Blick ins Gesicht springt.

Nein, vielmehr bedarf es hierzu eine Bereitschaft, mit dem Herzen zu sehen, sowie den Verstand eine Weile beiseite zu packen. Mit dem entsprechenden Feintuning der Wahrnehmung öffnet sich dann auch jenem der Schleier des Verborgenen, der bereit ist, zu fühlen. Unvoreingenommenheit, wohlwollende Bereitschaft, alles staunend zu betrachten, ist die Einstrittskarte ins Paradies, in welchem wir stets alle zu jeder Zeit leben. Ob der Einzelne dies jedoch entdeckt, liegt ganz alleine an ihm selbst.

 

In einer Welt der Polarität liegen alle Gegensätze auf der gleichen Ebene. Die innere Haltung und Vertrauen in die größte Kraft der Liebe und der Wahrheit, macht es möglich, fühlend zu sehen.

Und die Engel werden erscheinen.

Die Engel, die ich rief, erreichen mich auf unterschiedlichen Kanälen, oft im Gewand von Menschen, die mich tief im Herzen berühren. Es ist nicht etwas Besonderes, was diesen Moment so wahrhaft macht. Es ist die Verbundenheit der Seelen und die Herzenswärme, die sich bei solchen Begegenungen über alle Grenzen ausbreitet.

Ob es nur ein Augenblick auf der Straße ist, eine Geste der Solidarität, ein Stück Vertrauen, oder ein gutes Gespräch. Jeder engelhafte Kontakt weitet das Herzfeld.

Um sich selbst in dieser Offeneheit und Hingabe zu schulen, genügt es oft, sich die richten Fragen zu stellen. Was würde die Liebe sagen? In Wahrheit? Spricht hier die Würde? Um einige Beispiele zu nennen.

Ein Danke für jeden Engel, der die Welt zu einem lichtvolleren Ort macht an dieser Stelle.

 

Was mich trägt

 

Vor einiger Zeit fand ich mich in dieser grünen Oase wieder. Mitten im Dschungel, im dichten Wald. Die Sonne wieß mir den Weg dorthin. Leuchtete den Boden aus. Ich setzte Schritt für Schritt meine Füße auf den weichen Waldboden. Wachsam war ich, denn unter dem Dickicht lauern oft ungesehene Tiefen. Wie schnell ist das Loch, welches sich auftut, eines, das mit Schmerz verbunden ist.

Ich fiel in so Manches hinein, doch kam ich immer wieder heraus. Jeder Teil von mir, der schmerzte, wurde, wenn heil geworden, ein wichtiger Bestandteil meines inneren Navis.

Ich wußte um den Schmerz, kannte die gefährlichen Stellen der versteckten Löcher, und ging dankbar und im Vertrauen tiefer in den Wald.

Da lichteten die Bäume und der Wind einen Raum frei, der mich zum Verweilen einlud. Eine grüne Ruheoase wie in Form einer Hängematte. Staunend kletterte ich hinein und ließ mich in ihre geborgene Wiege fallen.

Getragen, äußerlich wie innerlich, vom Wald, dem Wind geschaukelt, von der Sonne gewärmt , der Stabilität der Erde gehalten. Vom Wasser erfrischt, welches sanfte Tautropfen in den Blättern für mich bereithielt.

Plötzlich wusste ich, ich bin behütet und geborgen. Getragen und versorgt. Von der Natur, der Schöpfung, dem Wesen der Liebe und des Lichts Gottes. Und gleichzeitig bin ich Trägerin. Der Fackel, die Hüterin, die Beobachterin, die Bewahrerin dieses Lichts. Des natürlichen Lichts.

Ein tiefer Schauer breitete sich auf meiner Haut aus, und als mich der Wind sanft in der Wiege des Blattes schaukelte, wusste ich - wir alle sind Gottes Kinder, auf der Suche nach dieser Verbundenheit, die ich in jenem Moment in jeder Zelle meines Körpers fühlte.

 

Beseelt ging ich nach einer Weile mit tiefer Wertschätzung für das Leben hinaus in die laute Welt. Doch ich hatte etwas als Geschenk erhalten und trug es so lange in mir, bis die Zeit gekommen war, es auszupacken.

 

Es war ein Buch. Geschrieben in mein Herz. Das Buch war ein ganz besonderes. Man kann es nur mit geschlossenen Augen und geöffnetem Herzen lesen.

Die Handschrift, die Signatur, das Einzigartige dieses Buches, kann nur entziffert werden, wenn man sie lesen lernt.

Deshalb lerne ich seit diesem Tag Lesen im Buch meines Herzens, um zu erfahren, was Gott durch mich in die Welt bringen möchte.

 

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